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Tiergestützte Pädagogik

Kindergartenkinder erlernen mit Tieren Verantwortung für sich und ihre Umwelt zu übernehmen

Im Kölner Fröbel-Kindergarten „Die Spürnasen“ begegnen sich Kinder und Tiere täglich. Hühner, Stabschrecken, Blattschneideameisen und Sky die Hündin lernen mit und voneinander. Die Tiere sind in jedem Funktionsraum der Kinder präsent: Beispielsweise im Rollenspielbereich, in der Werkstatt oder im Kreativbereich lassen sich die verschiedenen Tiere gemalt, gewerkelt, in Plüsch oder deren Zubehör wie Hundeleinen und Federschmuck wiederfinden. Es gibt sogar ein eigenes Lied über die Hündin Sky, welches die Kinder gemeinsam mit einer Musikpädagogin verfasst und aufgenommen haben. Die Kinder lernen nicht nur viel über die Tiere kennen, sondern auch über deren Haltung und vor allem den Umgang mit ihnen. Wichtige Diskussionsthemen waren insbesondere auch der Speiseplan, der seit ca. 2 Jahren vegetarischer Natur ist, aber auch wie man mit dem Verlust eines Tieres umgeht. Die Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten (E BPA & EBPS) haben viel über eine mögliche Umsetzung tiergestützter Pädagogik gelernt, aber auch eigene Erfahrungen machen können, als beispielsweise die Stabschrecken auf ihren Händen/Armen wanderten oder sie sich die verschiedenen durchsichtigen Cubes ansahen, in denen die Blattschneideameisen ein ganzes Ameisenvolk erwachsen ließen. Es war wirklich beeindruckend zu sehen, dass auch hier noch die Erwachsenen Bauklötze staunen können. 

Melanie Gast

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