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herzlich willkommen im Bildungsgang „Höhere Berufsfachschule: Schwerpunkt Metalltechnik mit der Profilbildung Maschinen- und Automatisierungstechnik" am Berufskolleg Opladen!

Was wir hier bieten
Wir möchten an dieser Stelle die vielen Besonderheiten des Bildungsgangs „Zweijährige Berufsfachschule Metalltechnik“ mit dem Schwerpunkt „Maschinen- und Automatisierungstechnik“ vorstellen. Wir richten uns an Schülerinnen und Schüler, die die Fachoberschulreife (FOR) abgeschlossen haben und die Fachhochschulreife (Fachabitur) anstreben.
Vorkenntnisse im Bereich Technik müssen nicht vorhanden sein, Neugier und Begeisterung für Technik sind beste Voraussetzungen für den Besuch unseres Bildungsganges.

Weitere Infos werden gebraucht?
Wir freuen uns über E-Mails an die Bildungsgangkoordination, die stellvertretende Bildungsgangkoordinatorin Frau Jacqueline Moeck oder die einzelnen Fachkolleginnen und Fachkollegen, die unter Kernteam zu finden sind.

Wir wünschen allen viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten.

Ihr/euer Technik-Team (FHR) 


Bildungsgangkoordination

Voraussetzungen und Ziele
Wer sich am Computer zu Hause fühlt, dort Werkstücke planen und in der Metallwerkstatt herstellen möchte, wer vor großen CNC-Maschinen keine Angst und Spaß an kniffeligen Mathe-Aufgaben hat, ist bei uns genau richtig.
In den zwei Jahren an unserer Berufsfachschule vermitteln wir berufliche Kenntnisse in den Bereichen Maschinen- und Automatisierungstechnik und schließen den Bildungsgang mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife (Fachabitur) ab.

Die Fächer
Bei uns trifft man auf Altbekanntes, aber auch auf Neues und Spannendes.

Neu sind die beruflichen Fächer MBT (Maschinenbau- und Systemtechnik) mit CAD (computer aided design) und CNC (computerized numercial control), dann das Fach MSRT (Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik) und schließlich die Fachpraxis im Automatisierungslabor und in der Metallwerkstatt. Der Unterricht ist  somit insgesamt sehr praktisch ausgerichtet.  

Die alten Bekannten sind die Fächer Mathematik, Physik, Wirtschaftslehre, Englisch, Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religionslehre und Sport. 
Ohne die geht es nicht, da am Ende ein allgemeinbildender Schulabschluss steht, der  Wege in viele Richtungen eröffnet. So hat man einerseits beste Voraussetzungen für ein technisches Fachhochschulstudium oder eine Ausbildung in einem technischen Beruf. Man kann aber auch andere (nicht-technische) Wege gehen. Unsere Absolventinnen und Absolventen findet man u.a. in der chemischen Industrie, der Holzverarbeitung und vielen anderen Bereichen.  

Das Berufskolleg ist einzigartig
Als Berufskolleg zeichnet uns die berufliche Orientierung aus. Wir verzahnen praktische Übungen mit theoretischem Wissen. Dazu nutzen wir moderne Ausrüstungen: CAD-Software zum Erstellen von Werkstücken am PC in modernen Computerräumen, CNC-Maschinen in der Metallwerkstatt, programmierbare Roboter in unseren Laboren und vieles mehr. 
Einige unserer Lehrerinnen und Lehrer haben vor ihrer Tätigkeit an unserer Schule in Unternehmen gearbeitet und bringen viel Erfahrung aus der Arbeitswelt mit. Andere wiederum sind ausgebildete Handwerksmeister und können nun ihre praktischen Erfahrungen an die Schülerinnen und Schüler weitergeben.
Gemeinsam ermöglichen wir damit einen anschaulichen Zugang zu der Welt der Technik, der auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt ist und gute Berufsaussichten bietet.

Wer wird aufgenommen?
Den Bildungsgang kann jede und jeder besuchen, die bzw. der über den mittleren Bildungsabschluss (Fachoberschulreife) verfügt. Schülerinnen und Schüler mit und ohne Qualifikations-Vermerk (Q-Vermerk) können sich bei uns anmelden.

Es macht keinen Unterschied, ob man die FOR an einer Hauptschule, Realschule, Sekundarschule, Gesamtschule oder einem Berufskolleg erworben hat.

Schülerinnen und Schüler von Gymnasien können bei uns nach Klasse 9 (bei G8) bzw. Klasse 10 (bei G9) starten, wenn sie in die Einführungsphase (EF) der gymnasialen Oberstufe versetzt sind.

Darüber hinaus sollte natürlich Interesse an Technik und Mathematik mitgebracht werden und Lust, auch mal im „Blaumann“ und mit Arbeitsschuhen durch die Schule zu gehen.

Der Bildungsgang dauert zwei Jahre. Der Unterricht findet von Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 14:45 Uhr im Klassenverband statt. An einem Tag pro Woche wird Werkstattunterricht an unseren Dreh- und Fräsmaschinen durchgeführt. Erste Ansprechperson während der Schulzeit ist die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer. 

Das erste Jahr

Get ready!
Im ersten Jahr (Unterstufe) werden zum Teil Inhalte der 10. Klasse wiederholt, technische Schwerpunkte gesetzt und Grundlagen in den neuen Fächern erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler lernen sich kennen und wachsen als Team zusammen, was durch vielfältige Exkursionen und Projekte erreicht wird.

Teambildung!
Das erste Jahr beginnt in der Regel mit einem Besuch des Industriemuseums Freudenthaler Sensenhammer in Schlebusch und anschließenden Übungen zur Teambildung auf den Wupperwiesen. Um gleich zu Beginn des Jahres sportlich aktiv zu werden, radeln wir von der Schule nach Schlebusch!

Angewandte Technik, Teil eins!
Im zweiten Halbjahr der Unterstufe wird eine Projektarbeit durchgeführt. Die Aufgabe ist es, ein gefertigtes Werkstück, beispielsweise eine Biegepresse oder eine Metallstanze, zu automatisieren. Dies wird in ca. 4 Wochen in Teams geplant, durchgeführt und präsentiert. In den Projektwochen wird der reguläre Unterricht an 2-3 Tagen pro Woche durch die Projektarbeit ersetzt. Für die Vorbereitung der Präsentation gibt es auch einen Projekttag für die Fächer Deutsch und Englisch. Zum Schluss wird das Ergebnis der Projektarbeit vor mehreren Klassen in unserer Aula präsentiert. Ein Teil der Präsentation erfolgt in englischer Sprache.  

Angewandte Technik, Teil zwei!
Die Unterstufe schließt mit einem vierwöchigen Industriepraktikum. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler die Arbeitswelt anhand von praktischen Aufgaben unmittelbar kennen und haben die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum praxisorientiert zu arbeiten und zu lernen, sich mit ihren eigenen Fähigkeiten und betrieblichen Anforderungen auseinanderzusetzen. 
Die Schülerinnen und Schüler suchen sich dafür selbstständig einen Praktikumsbetrieb. Dazu gibt es einige rechtliche Vorschriften, die beachtet werden müssen. Der Betrieb sollte im Einzugsgebiet der Schule liegen und die Praktikumsstelle einen Bezug zum Bildungsgang und zur Metalltechnik haben. Wer keinen geeigneten Betrieb findet, erhält natürlich Unterstützung durch die Kolleginnen und Kollegen.

Viele Informationen, viel Spannendes – neugierig geworden? Dann komm zu uns ans Berufskolleg Opladen!  

Das zweite Jahr

Das zweite Jahr (Oberstufe) steht ganz im Zeichen der Abschlussprüfungen.
In den Prüfungsfächern Deutsch, Mathematik, Englisch und MBT werden Prüfungsinhalte erarbeitet bzw. wiederholt. Nun ist es Zeit, das erworbene Wissen anzuwenden. Im zweiten Halbjahr werden in den Prüfungsfächern Vorklausuren geschrieben, damit sich alle bestens auf die Bedingungen der Abschlussklausuren einstellen und auf sie vorbereiten können. 

Auf die Bühne!
Das zweite Jahr bei uns beginnt mit einer Präsentation zu den Praktikumsbetrieben, denn so bekommen alle Einblicke in die unterschiedlichen Betriebe der Umgebung und die vielfältigen technischen Berufsbilder. Dies kann neben dem eigenen Praktikum sehr gut bei der Berufswahl helfen und macht einen Teil der beruflichen Orientierung aus. 

In den Schnee!
Fester Bestandteil der Oberstufe ist bei uns seit vielen Jahren eine Skifahrt nach Österreich, die in der Regel Ende Februar/Anfang März stattfindet. Hier kommen alle auf ihre Kosten, von der Anfängerin / dem Anfänger bis hin zur Könnerin / zum Könner. Die Skiläuferinnen und Skiläufer werden von unseren skibegeisterten Kolleginnen und Kollegen in Gruppen unterrichtet und zur „Pistenreife“ geführt. 

Jetzt wird es ernst!
Am Ende unseres zweijährigen Bildungsganges stehen die Abschlussprüfungen. In den Prüfungsfächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Maschinenbautechnik wird jeweils eine dreistündige Klausur geschrieben. Wer die Prüfung insgesamt bestanden hat, hierzu zählen natürlich auch die Fächer ohne schriftliche Abschlussprüfung, erhält den schulischen Teil der Fachhochschulreife und eine Bescheinigung beruflicher Kenntnisse.

Volle Fachhochschulreife!
Um die volle Fachhochschulreife zu erwerben, die für ein Fachhochschulstudium nötig ist, ist der Nachweis von insgesamt 24 Wochen Praktikum erforderlich. 
8 Wochen werden durch den schulischen Werkstattunterricht der beiden Jahre angerechnet und weitere 4 durch das Industriepraktikum am Ende der Unterstufe. Das heißt, nach Beendigung der zwei Jahre müssen noch 12 Wochen Betriebspraktikum nachgewiesen werden.   

Wer sich schon jetzt genauer mit dem Thema Praktikum beschäftigen möchte, findet unter folgendem Link einen Leitfaden des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW. 

Geschafft!
Wer nun die volle Fachhochschulreife erworben hat, ist berechtigt, an allen Fachhochschulen des Landes ein Studium zu beginnen. Eine Festlegung auf bestimmte Fachbereiche gibt es nicht. Mit dem Fachabitur hat man auch beste Voraussetzungen, einen Ausbildungsplatz in einem technischen (oder nicht-technischen) Bereich zu finden.

Abschlussfeier!
Am Ende des Bildungsgangs findet bei uns in der Aula eine Abschlussfeier statt, zu der alle Eltern, Erziehungsberechtigten, die Familie sowie Freundinnen und Freunde der Absolventinnen und Absolventen eingeladen sind. In einem feierlichen Rahmen werden die Abschlusszeugnisse überreicht.

Exkursionen und Projekte

Am Berufskolleg Opladen ist es uns wichtig, das rein fachliche und theoretische Lernen durch viele Einblicke in die Arbeitswelt zu ergänzen, unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die Arbeitswelt vorzubereiten und ihre persönliche Entwicklung zu unterstützen. 
Aus diesem Grund gibt es in jedem Jahr vielfältige Exkursionen und Unterrichtsgänge zu technischen Themen, aber auch zur Berufsorientierung und Persönlichkeitsentwicklung. 
Feste Bestandteile der Arbeit im Bildungsgang sind eine Exkursion zum Freudenthaler Sensenhammer in Schlebusch mit Übungen zur Teambildung zu Beginn des zweijährigen Bildungsgangs sowie eine einwöchige Skifahrt nach Österreich in der Oberstufe.
Darüber hinaus finden in jedem Jahr unterschiedliche Exkursionen und Ausflüge in Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern sowie den Fachlehrerinnen und Fachlehrern statt.

Die Abschlussklassen 2019 haben beispielsweise an einer Vielzahl außerunterrichtlicher Aktivitäten teilgenommen:

  • Radtour zum Freudenthaler Sensenhammer 
  • Skifahrt nach Österreich
  • Besuch der IAA in Frankfurt
  • Besuch und Führung durch die Autowaschanlage „ Emil’s Waschland“ in Burscheid
  • Betriebserkundung bei Komatsu in Düsseldorf

Wichtig ist es uns auch, die berufliche und private Orientierung zu unterstützen.
Deshalb gibt es immer wieder Vorträge und Workshops in der Schule zu verschiedenen Inhalten. Hier sind einige Beispiele:

  • Besuch von Autorinnen und Autoren, die aus ihren Werken vorlesen und zur Diskussion einladen
  • Infoveranstaltung zum Thema „Umgang mit Geld“
  • Messe von Vereinen und Institutionen der Jugendförderung und Jugendhilfe
  • Besuch eines Eishockeyspiels in Köln
  • Teilnahme am Volleyball- und Fußballturnier der Schule

Nicht zuletzt ist es unser Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen und mit ihnen zusammen den Übergang vom Berufskolleg in eine Ausbildung oder ein Studium zu gestalten. Dazu dienen beispielsweise folgende Veranstaltungen: 

  • Teilnahme am Bewerbungstraining der AOK in Leverkusen
  • Besuch der Technischen Hochschule Köln 
  • Besuch der Ausbildungsmesse „Tag der Ausbildung“ im Leverkusener Forum
  • Besuch weiterer Berufs- und Studienmessen der näheren Umgebung
  • Vermittlung von Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsagentur bei uns in der Schule

Hilfestellungen bei der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen durch unsere Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Deutsch/Kommunikation.

Andreas Fischer

Werkstattlehrer Metall
A.Fischerbk-opladende

Markus Hauschild

Werkstattlehrer Metall
M.Hauschildbk-opladende

Christof Martinetz

Unterrichtsfächer: Maschinenbautechnik und Fertigungstechnik
C.Martinetzbk-opladende

Jacqueline Moeck

Unterrichtsfächer: Mathematik und Katholische Religionslehre
J.Moeckbk-opladende

Holger Spahn

Unterrichtsfächer: Physik und Mathematik
H.Spahnbk-opladende

Marc Spohr

Unterrichtsfächer: Maschinenbautechnik und Mathematik
M.Spohrbk-opladende

Claudia Vorkauf

Unterrichtsfächer: Deutsch und Englisch
C.Vorkaufbk-opladende

Schritt 1

Die Anmeldungen bei uns erfolgen online. Dies geschieht über die Internetseite schulbewerbung.de :

Mit dem Halbjahreszeugnis bekommt jede Schülerin und jeder Schüler eine Zugangskennung für „ schulbewerbung.de “ von ihrer bzw. seiner bisherigen Schule.

Am Ende der Online-Anmeldung wird ein Anmeldeformular ausgedruckt und von den Erziehungsberechtigen und der Schülerin bzw. dem Schüler unterschrieben.

 

Schritt 2

Neben dem unterschriebenen Anmeldeformular brauchen wir weitere Daten und Unterlagen. Dazu muss unser eigenes Anmeldeformular vollständig ausgefüllt werden:

Wenn es bei Schritt 1 oder Schritt 2 Probleme gibt
Wer nicht online ist, keine Zugangskennung oder andere Probleme mit der Anmeldung hat, wendet sich an unserem Anmeldetag an uns. Der Anmeldetag ist der Samstag nach der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse. Dann ist die Schule geöffnet und wir können uns um alle Anliegen und Fragen rund um das Thema „Anmeldung“ kümmern. 

So geht es nach Schritt 2 weiter: Die Aufnahme
Wenn alle Unterlagen bei uns vorliegen, werden wir zügig entscheiden, wer eine Zusage bekommt.
In „ schulbewerbung.de “ wird angezeigt, ob eine Aufnahme erfolgt. Darüber hinaus erhalten alle Schülerinnen und Schüler, die angenommen sind, per Post eine Einladung zur Voreinschulung vor den Sommerferien. Dort wird alles Wichtige für den Start nach den Sommerferien besprochen. 
Dies ist eine gute Gelegenheit, die Klassenleitung und Bildungsgangkoordination und natürlich die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler kennenzulernen. 

Wer nicht aufgenommen ist 
Wer keine Aufnahme erhält, aber die Voraussetzungen für den Bildungsgang erfüllt, wird auf eine Warteliste gesetzt und schriftlich informiert, sobald ein Platz frei geworden ist.  
Ob wir einen Platz in einem geeigneten anderen Bildungsgang anbieten können, kann persönlich mit der Bildungsgangkoordinatorin geklärt werden. 
Gleichzeitig sollte nun auch Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit aufgenommen und verstärkt ein Ausbildungsplatz gesucht werden. Natürlich kann nun auch eine Anmeldung bei einer anderen Schule erfolgen. Dafür erfolgt eine Freischaltung bei „ schulbewerbung.de ".