Am 08.11.2022 um 08:00 Uhr ging unsere kleine Reise in die 150.000 Einwohner Stadt los. Unser Busfahrer Holger stellte sich bei uns vor und wir fuhren gespannt los.
Auf dem Weg wurden uns immer wieder kleine Details erzählt, was man gerade rechts und links aus dem Fenster erblicken konnte. Gegen 11 Uhr kamen wir am Heinz Nixdorf MuseumsForum an. Im Foyer waren in Kreisen gestellte Computer zu sehen, wo man die verschiedensten Spiele spielen konnte, die Klasse war natürlich begeistert! Die alten Mario Spiele haben es mir besonders angetan. Es war interessant die unterschiedliche Grafik und Spielentwicklung zu betrachten und mit heutigen Spielen zu vergleichen.
Die Führung begann und als Allererstes wurde uns ein Roboter Namens Petra vorgestellt, dieser war dazu vorgesehen die Besucher zu einzelnen Ausstellungen zu begleiten. Außerdem konnte man mit ihr im Museum verstecken spielen, was auch cool war auszuprobieren.
Die Dame vom Museum brachte uns dann die Revolution des Computers ein wenig näher. Bei der Führung konnte man sehr gut erkennen, wie der Computer sich über die Jahre entwickelt hat. Es gab viel zu sehen und selbst auszuprobieren. Nach der Führung konnten wir zum Beispiel alleine rumlaufen und jede Möglichkeit nutzen. So konnte man beispielsweise Fruit Ninja in Reallife spielen und chinesische Winkekatzen so programmieren, dass sie einzelne unterschiedliche Bewegungen ausführen.
Nach dem Museumsbesuch hatten wir die Möglichkeit das Stadtzentrum von Paderborn zu besichtigen und sind anschließend, etwas müde vom Tag, in unserer Jugendherberge in Büren angekommen. Die Wewelsburg – heute eine Jungendherberge - machte vorerst einen etwas gruseligen Eindruck, war aber von innen recht modern.
Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück direkt los zur Universität Paderborn. Dort haben wir eine kleine Präsentation über die Universität und über die unterschiedlichen Studiengänge bekommen. Danach gab es eine kleine Führung über das Universitätsgelände. Es war super interessant, eine Uni von innen zu sehen und mit den einzelnen Studenten zu sprechen. Wir konnten im Nachhinein auch dort in der Mensa essen und uns noch ein wenig Einblick in die Hörsäle und Seminarräume verschaffen.
Im Anschluss traten wir dann so langsam die Rückfahrt an. Es war eine kurze, aber schöne Zeit mit der Klassengemeinschaft.
Geschrieben von Viviana Baum T AHR 12