Welche Spiele werden eigentlich in Syrien gespielt? Wie sieht ein typischer Schultag in dem asiatischen Land Tadschikistan aus? Und was können Besucher auf einem iranischen Basar alles kaufen? Diese und noch mehr Fragen wurden am „multikulturellen Lerntag“ an der Realschule in Steinbüchel Ende März beantwortet. Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Opladen hatten für Fünftklässer „multikulturelle Stationen“ aufgebaut, die durchlaufen werden konnten. Ziel des Projekts war es, Kindern das Leben in anderen Ländern näher zu bringen.
„Das hat gut geklappt“, erklärte Robin aus der Fachschule für Sozialpädagogik anschließend stolz. „Die Kinder waren aufgeschlossen, es war für uns ein voller Erfolg.“
Rund drei Monate lang hatten zuvor die Schülerinnen und Schüler zweier sehr unterschiedlicher Klassen zusammen gearbeitet: Für das Projekt hatte sich die IK 1 (Internationale Klasse) aus dem Hauptgebäude mit der FSP 12 (Fachschule für Sozialpädagogik), die in der Düsseldorfer Straße unterrichtet wird, zusammen getan. Gemeinsam wurden die Länder aus denen die Internationalen Schülerinnen und Schüler stammen untersucht. „Anfang wussten wir nicht wie wir unsere Aufgabe angehen sollten“, erklärte Kira aus der FSP. „Schnell sind wir aber auf unsere Gemeinsamkeiten gekommen: Zum Beispiel Mode, Musik und Essen.“
Entstanden ist dabei ein bunter Mix, der die Schülerinnen und Schüler der Montanus-Realschule sichtlich begeisterte. „Die Kinder haben sehr gut mitgemacht“, erklärte Aref aus der IK, der gemeinsam mit seiner Gruppe einen iranischen Basar eröffnet hatte. „Wir hatten alle sehr viel Spaß.“
So berichtete der Kölner Stadt Anzeiger: https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/internationale-klassen--ein-ausflug-in-fremde-kulturen-32287520